International Field Days Ukraine 2019

Landwirtschaft
19. - 21. Juni
Doslidnytske, Ukraine

Die Veranstaltung

Wir laden Sie herzlich ein, an der dritten Ausgabe der International Field Days Ukraine teilzunehmen. Die Freilandveranstaltung findet vom 19. bis 21. Juni 2019 in Doslidnytske, 60 km von Kiev entfernt, statt.

Aussteller haben die einmalige Möglichkeit, auf den mehr als 40 Versuchsfeldern ihre Produkte und Technologien zu präsentieren. Auf individuellen Vorführflächen werden Bodenbearbeitungstechnik, Säh- und Grünfuttertechnik und auf einem speziell dafür vorgesehenen Parcours Feldspritzen in Live-Demonstrationen hautnah zu erleben zu sein.

Ergebnisse 2018

Vom 20. bis 22. Juni hatten über 3.500 Landwirte, Vertreter landwirtschaftlicher Unternehmen, der Wissenschaft und der Politik die Gelegenheit, vielfältige Innovationen der weltweit renommiertesten Unternehmen der Agrarindustrie hautnah zu erleben.

So kamen auf 11 Hektar insgesamt 128 Firmen aus der Ukraine, Deutschland, Österreich, Frankreich, den Niederlanden, Polen sowie den USA zusammen. Auf 40 Versuchsfeldern wurden mehr als 400 neue Sorten und Hybride sowie Pflanzenschutz- und Düngemittel von Unternehmen wie Bayer, BTU-Center, Danube Soya, IKARAI, KWS, Limagrain, Mais, Nufarm, RWA, Stoller, Stefes, Strube, Ukravit Agro, Unifer, Probstdorfer Saatzucht, VNIS, Saaten Union und Dr. Green präsentiert.

Der Markt

  • Mit über 32,5 Mio. ha an landwirtschaftlichen Böden, was 70% der Gesamtfläche
    der Ukraine entspricht, verfügt die Ukraine nach Russland über die größte
    Ackerfläche in Europa, die aufgrund eines sehr hohen Anteils an Schwarzerde
    zudem auch potentiell sehr ertragreich ist.
  • Stetig wachsende Ernteerträge vor allem bei Getreide und Ölsaaten.
  • Die Ukraine ist weltweit größter Exporteur von Sonnenblumensaat, liegt an dritter Stelle bei Maisexporten und an sechster Stelle bei Weizen.
  • Standortvorteil für die landwirtschaftliche Produktion dank der vorteilhaften Lage zu den Absatzmärkten in Osteuropa, Nahost und Zentralasien sowie niedrigen Lohn- und Pachtkosten.
  • Hoher Modernisierungsbedarf: Auf vielen kleinen und mittleren Betrieben fehlen moderne Maschinen. (Rund 25.000 Erntemaschinen, die vorhandenen Maschinen sind 10 Jahre oder älter). Auch verhindern Defizite bei Kühlung, Lagerung, Hafenlogistik und Transportinfrastruktur noch größere Exportquoten.
  • Internationale Technik sehr gefragt: Die ukrainischen Hersteller sind auf effiziente Maschinen und Technologielösungen aus dem Ausland angewiesen, da die eigene Maschinenproduktion trotz stagnierender Produktionszahlen nicht den benötigten Qualitätsansprüchen entspricht. So wird der Bedarf des Marktes zu 75% aus Importen gedeckt, bei selbstfahrenden Maschinen sind es nahezu 100%.
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