Anmeldeschluss für die Bundesbeteiligung: 01.08.2025
Anmeldeschluss für die internationale Teilnahme: 01.08.2025
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AgroExpo Uzbekistan/ Agrotech Expo / Horti Uzbekistan 2025

Agrartechnik, Gartenbau, Tierhaltung
26. - 28. November
Taschkent, Usbekistan
Anmeldeschluss für die Bundesbeteiligung: 01.08.2025
Anmeldeschluss für die internationale Teilnahme: 01.08.2025

Die Veranstaltung

AgroExpo Usbekistan/Agrotech Expo / Horti Uzbekistan, findet vom 26. bis 28. November 2025 wieder auf dem Gelände Uzexpocentre in Tashkent statt. Hier treffen sich Landwirte und Vertreter großer Agrarbetriebe aus ganz Zentralasien auf Hersteller und Händler für Investitionsgüter und Betriebsmittel für den Pflanzen/Gartenbau und die Tierhaltung. 

Die Messe 2025 bietet Ihnen eine gut eingeführte Plattform, um Ihre Produkte und innovative Lösungen den Besuchern vor allem natürlich aus Usbekistan aber auch vielen Besuchern aus Westkasachstan, Tadschikistan und Kirgistan zu präsentieren.

Im Jahr 2024 lockte die Messe fast 5.900 Fachbesucher, darunter Landwirte, Agronomen, Händler und Regierungsvertreter in die Hallen und auf das große Aussengelände. Auf einer Ausstellungsfläche von 15.800 m² trugen mehr als 160 Aussteller aus 15 Ländern zum Erfolg der Messe bei. Offizielle Länderbeteiligungen gab es aus Deutschland und Iran.

Auf der Messe AgroExpo Uzbekistan 2025 wird wieder eine offizielle deutsche Firmengemeinschaftsbeteiligung organisiert. Damit wird deutschen Unternehmen, deren Niederlassungen und Händlern die Möglichkeit angeboten, der Branche in Usbekistan ihre Produkte und Leistungen im Rahmen eines hervorragenden deutschen Gemeinschaftsauftritts anzubieten.

 

 

Der Markt

Usbekistan ist mit rund 33 Millionen Einwohnern nicht nur das bevölkerungsreichste Land Zentralasiens sondern auch das Land mit dem größten Bevölkerungswachstum in der Region. Die primäre Landwirtschaft trägt immer noch 27,3 % zum Bruttoinlandsprodukt bei.  Die Regierung hat ehrgeizige Pläne die Effizienz der Produktion deutlich zu verbessern und die Exporte landwirtschaftlicher Güter und Lebensmittel auf beachtliche 10 Milliarden USD im laufenden Jahr zu steigern. Ohne massive Investitionen in Maschinen und Ausrüstungen und moderne Betriebsmittel ist diese Entwicklung nicht denkbar. Die hierzu benötigten Investitionsgüter werden zu einem großen Teil aus Europa, China, Indien und der Türkei importiert.

Aufgrund der klimatischen Bedingungen sind beinahe 85% der landwirtschaftlichen Nutzfläche Usbekistans bewässert. Die wichtigsten Kulturen sind Baumwolle und Weizen sowie Früchte (Äpfel, Aprikosen, Pfirsiche und Beeren), Gemüse (Gurken, Tomaten und Kartoffeln) und Seide. Der Anbau an Baumwolle, einem der traditionell wichtigsten Agrarprodukte, wurde deutlich reduziert, was zu rund 170.500 Hektar zusätzlichem Ackerland führte. Diese Ackerflächen werden in erster Linie für den Anbau von Kartoffeln und anderem Gemüse, Futterpflanzen für die Futtermittelproduktion sowie für Sonderkulturen verwendet.

Derzeit produziert Usbekistan ca. 16 Mio. Tonnen Obst und Gemüse und wird voraussichtlich die Produktion bis 2030 um weitere 5 Mio. Tonnen steigern. Dennoch werden nur 15% Obst und Gemüse auf Grund mangelnder Technik verarbeitet, was zu einer hohen Produkverschwendung und Preisschwankungen führt.

Darüber hinaus muss die Kapazität von Kühlhäusern, die derzeit auf rund 800.000 Tonnen geschätzt wird erhöht werden, da hier nur 5% der nationalen Ernte gelagert werden kann. Die Regierung zielt darauf ab die Effizienz von Agrarprodukten zu steigern und daher wächst die Nachfrage nach modernen Maschinen, Verarbeitungsanlagen und Kühltechnologien.

Die Tierhaltung umfasst 40% der Gesamtproduktion der Landwirtschaft. In den letzten fünf Jahren nahm die Anzahl an Zuchtvieh um 21% zu, darunter Rinder um 7%, Schafe und Ziegen um 20% und Geflügel um 50%. Heute werden fast 95% der Viehbestände (oder 10 Mio.) in privaten Klein- und Gewerbebetrieben gehalten. Hieraus ergeben sich mehr als 90% Fleisch, 95,7% Milch und 54,8% der Eier des Landes. In Usbekistan gibt es über 400 Zuchtbetriebe mit einem Viehbestand von derzeit 99.200 Stück.

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